
Gesund, bewusst, pflanzlich – Warum veganes Hundefutter eine echte Alternative ist
Vegan füttern? Klingt erstmal ungewohnt …
Für manche ist es Überzeugung, für andere ein Experiment. Aber was sagt eigentlich die Wissenschaft? Und was bedeutet das für die Gesundheit des Hundes? Und kann eine pflanzliche Ernährung wirklich alle Nährstoffe liefern, die ein Hund braucht?
Unsere Antwort: Ja, das kann sie – wenn sie gut gemacht ist.
Nicht weil wir einem Trend folgen, sondern weil wir überzeugt sind, dass verantwortungsvolle Ernährung auch ohne tierische Bestandteile funktioniert. Und das nicht zulasten der Gesundheit – sondern zu ihrem Vorteil.
Vorausgesetzt, die Rezeptur stimmt. Denn pflanzlich heißt nicht automatisch gesund – aber mit Wissen, Sorgfalt und geprüften Nährstoffen ist es eine Ernährung, die Verantwortung mit Gesundheit verbindet.
Pflanzlich füttern – geht das überhaupt?
Kurz gesagt: Ja. Hunde sind keine reinen Fleischfresser, sondern anpassungsfähige Allesfresser. Sie brauchen bestimmte Nährstoffe – keine bestimmten Zutaten.
Ob die Proteine, Vitamine und Mineralien aus Fleisch oder Pflanzen kommen, ist für den Hundekörper zweitrangig.
Hauptsache, alles ist in der richtigen Menge enthalten und gut verwertbar.
Hier ist ein aktueller Review, der sich die Studienlage zu veganer Ernährung bei Hunden angeschaut hat:
https://www.mdpi.com/2306-7381/10/1/52Die Autor:innen kommen zu dem Ergebnis, dass es bisher keine schlüssigen Hinweise gibt, dass eine vegane Ernährung negative Auswirkungen auf Hunde hat.
Gut für die Verdauung und das Immunsystem gleich mit
Pflanzliche Zutaten enthalten oft mehr Ballaststoffe. Diese wirken sich positiv auf das Mikrobiom im Darm aus. Ein gesundes Mikrobiom unterstützt die Verdauung, stärkt das Immunsystem und kann helfen, Entzündungsprozesse zu regulieren.
Gerade Hunde mit sensibler Verdauung oder wiederkehrenden Beschwerden zeigen häufig Verbesserungen, wenn der pflanzliche Anteil im Futter steigt.
Entlastung für Leber und Nieren
Im Vergleich zu proteinreichen, fleischbasierten Futtermitteln belastet eine ausgewogene pflanzliche Ernährung Stoffwechselorgane wie Leber und Nieren in der Regel weniger.
Das heißt nicht: Nur Pflanzen sind gut. Aber: Richtig formuliertes veganes Futter kann ein Pluspunkt für Leber und Nieren sein. Und damit für die Gesundheit.
Allergien? Kein Thema mehr
Viele gängige Futtermittelallergien bei Hunden beziehen sich auf tierische Eiweißquellen. Wer diese durch alternative, pflanzliche Proteine ersetzt, kann allergische Reaktionen vermeiden – ganz ohne Einschränkung der Nährstoffzufuhr.
Erbsen, Lupinen oder Kartoffelprotein sind hypoallergen und liefern trotzdem hochwertiges Eiweiß – ohne Reizpotenzial für Haut, Darm oder Immunsystem.
Und die Nährstoffe? Alles drin.
Vitamine, Mineralstoffe, essenzielle Aminosäuren und Fettsäuren - das alles braucht dein Hund.
Und ja: Das alles ist auch in einem veganen Futter enthalten. Entscheidend ist die Zusammensetzung.
Unsere Rezepturen bei schnauze voll sind geprüft, ausgewogen und bedarfsdeckend zusammengestellt. Und sie versorgen deinen Hund mit allem, was er braucht.
Fazit: Eine Entscheidung mit Wirkung
Veganes Hundefutter ist keine Verzichtsentscheidung.
Sie ist ein bewusstes Ja für Gesundheit, Verantwortung und Tierwohl. Für viele Hunde ist sie nicht nur möglich, sondern vorteilhaft.
Probier's doch einfach mal aus!
Mit bedarfsgrechtem Futter, langsamer Umstellung und einem guten Gefühl im Bauch. Bei euch beiden. 💚